Sonderfolge mit Somfy – Zukunftsweisende Lösungen für ein optimales Raumklima

Shownotes

Der Überblick:

00:00 – Begrüßung & Einstieg 01:40 – Klimawandel & Hitzetage: Auswirkungen auf Gebäude 06:30 – Somfy Entwicklung: Von Komfort zu Klimaschutz 08:15 – Somfy Climate: Die Technik im Detail 13:45 – Kühlen vs. Heizen: Was kostet wirklich mehr? 17:50 – Energie sparen im Winter 20:30 – Nachrüstung im Bestand leicht gemacht 23:00 – Somfys Service fürs Handwerk 24:30 – Fördermittelservice von Febis

27:15 – BEG-EM 5.1: Das steckt hinter der Förderung 32:00 – Fördermittelservice: Vorteile für Fachbetriebe 35:30 – Zukunftsausblick: KI & Digitalisierung im Handwerk 37:30 – Verabschiedung

Der Podcast wird Ihnen präsentiert von Somfy – Make the move!

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Diese Folge wird unterstützt von Somfy. Make the Move.

Herzlich willkommen zu dieser Ausgabe des GFF Praxis Talks. Mein Name ist Max Hermannsdörfer. Ich bin Moderator beim Handwerker Radio und wir sind heute mit unserem rollenden Podcaststudio in Rottenburg am Neckar bei Somfy. Und neben mir hier im rollenden Podcaststudio steht Oliver Rilling. Er ist verantwortlich für strategisches Marketing. Hallo, Olli. Hallo, Max. Ich freue mich bei euch zu sein.

Olli, erzähl doch gern was zu Somfy. Wir sind in Rottenburg, südlich von Stuttgart. Erzähl was. Ihr seid bei Somfy, beziehungsweise hier bei der Tochtergesellschaft von Somfy International. Wir sind Weltmarktführer für Antriebe und Steuerungen rund um Sollandschutzall. Und machen das Haus so richtig schön smart. ist unsere Aufgabe. Wir sind in der Dachregion, also Deutschland, Österreich, Schweiz. So circa 400 Personen.

und versuchen, Beste fürs Handwerk zu geben, damit wir wirklich tolle Lösungen an den Mann kriegen, an die Kunden kriegen und die auch leicht zu installieren sind. Lösungen ist das richtige Stichwort. Wir sprechen nämlich heute über Lösungen. Es geht im Prinzip darum, wie können wir das Raumklima verbessern? Wie können wir Energiekosten sparen? Was gibt es für smarte Lösungen, die Somfy unter anderem anbietet? Wir blicken heute konkret auf Somfy Climate und auf den neuen Fördermittelservice, den ihr anbietet. Dazu später mehr.

Wir starten mal allgemein rein. Wenn wir uns mal die Gesellschaft anschauen und unsere heutige Welt und uns das Klima anschauen. Die Klimaerwärmung ist real. Wir merken es jeden Sommer mehr. Es werden immer mehr wärmere Tage. Die Winter werden eigentlich kürzer. Erzähl doch mal, was hat der Klimawandel für eine Auswirkung auf die Raumtemperatur in Gebäuden?

Die Auswirkungen sind gar nicht so ganz ohne. Es gibt Prognosen vom Deutschen Wetterdienst. Wenn man sich die Sommer- und Hitzetage wie sich die entwickeln werden, kann man hier ein Beispiel reinnehmen. Wir schauen zurück in das Jahr 1961 bis 1990. Da hatte man im Schnitt in Deutschland ... Lass mal sagen

In der Zwischenzeit liegen wir hier bei 58 Tage im Jahr. Das geht mindestens bis 69 Tage hoch. So ist die Prognose vom Deutschen Wetterdienst. Da haben wir noch die Hitzetage, sprich die Tage mit über 30 Grad. Wenn ich mich zurückdenke, gut, bin Jahrgang 67, nicht mehr der ganz Jüngste. Damals gab es diese über 30 Grad. Die hattest du vielleicht 3-4 Mal im Jahr.

Häufiger nicht. Heute haben wir 10 bis 26 Tage mit über 30 Grad. Und wenn wir sprechen von über 30 Grad, dann kann das durchaus auch mal bedeuten 35 Grad. Geht auch schon an die 40 ran, ne? Geht schon an die 40 ran. ich war vor einem Jahr bei einem Vortrag von Carsten Schwanke, Meteorologe. Der hat zum Beispiel gesagt, er geht davon aus, dass er es noch erleben wird. das ist ungefähr meine Altersklasse.

dass wir im Rheinland 45 Grad erreichen werden. Das ist natürlich eine Hausnummer. Das der Wahnsinn. Das hat natürlich Auswirkungen auf das Klima in den Gebäuden. muss man ganz klar sagen. Und konkret für die Menschen? Kannst du das auf die Bewohner der Häuser auch noch kurz beziehen? Absolut. Auf die Bewohner hat es natürlich den Effekt, Hitze bedeutet Stress. Bedeutet wirklich für das Herz-Kreislauf-System Stress. Und das speziell natürlich bei älteren Menschen, bei Kindern, aber auch bei Kranken.

Und wenn ich nochmal zurückkomme, ganz kurz auf diese Prognosen der Wetterdaten. Wir haben diese Prognosen mit 69 Tagen oder auch mit diesen Sommertagen in der Höhe von über 60. Das hatten wir schon zweimal im Jahr 2018 und im Jahr 2019. Damals, im Jahr 2018 und 2019 zusammengefasst, wir festhalten 15.000 Hitze Tote in Deutschland. 15.000. Im Vergleich dazu

Wir hatten letztes Jahr ungefähr 2.800 Tote durch Verkehrsunfälle. Da sieht man mal die Gewichtung des Ganzen. Das ist uns überhaupt nicht so richtig bewusst. Das macht was. Und das dann noch in einer Gesellschaft, die zunehmend älter wird, das wird eine richtige Herausforderung. muss man wirklich so sehen. Also es geht darum, was kann man denn selbst tun, sich daheim ein angenehmes Klima zu schaffen?

Wir haben das Thema nicht nur, wenn es Sonnenschutz geht oder Raumklima. Wie sind unsere Gebäude ausgestattet? Wie ist die Gebäudestruktur? Und da sind wir in vielen Bereichen ein bisschen hinten dran. Wie sieht es denn im Bereich der Sonnenschutzlösungen aus, der Raumtemperaturlösungen in Deutschland? Ja, da kann ich mich dem anschließen, was du sagst. Da sind wir etwas hinten dran. Wir haben zwar eine Norm, die das Ganze auch regelt, wie letztendlich der Gebäudebestand, der Wärmeschutz im Gebäude aussehen soll.

Das Spannende bei dieser Norm ist, wir nehmen hier als Grundlage Klimadaten von 1988 bis 2007. Wir bauen also heute neue Gebäude auf Basis von Klimadaten von gestern für eine Zukunft mit stark steigenden klimatischen und wärmeren Bedingungen letztendlich in den Gebäuden. Das bedeutet, wir haben eine Auswertung gemacht. Wir haben ein Büro gemeinsam mit ein anderen Akteuren, Repräsentanz in Berlin.

und die hat einige Studien mit einem ganz renommierten Institut gemacht letztendlich. Und da kam zum Beispiel raus, werden in den Monaten Juli, August werden wir wirklich 20, 30 Tage in den Räumen über 30 Grad haben. Und das wird ungemütlich, sehr, sehr ungemütlich. Das heißt umgekehrt, es gibt in diesem Bereich wahnsinnig viel Potenzial für euch als Hersteller, aber auch für Fachhandwerke zum Beispiel, in diesen Bereich reinzugehen, da Lösungen zu installieren. Absolut, das sehe ich genauso. Also es gibt

Hört sich tragisch an, dass wir praktisch Profiteur vom Klimawandel sind. Aber du hast vollkommen recht, das bietet riesiges Potenzial für das Handwerk. Die Gebäude sind nicht klimafit für die Zukunft aufgestellt und aufgebaut. Hier bieten sich riesige Chancen für uns. Jetzt ist SOMFIE schon seit einigen Jahren am Markt. Du hast ein paar Jahreszahlen genannt, auf die sich auch die Normen und die Wetterdaten beziehen. Ihr seid seit 50 Jahren

Am Start, wie stellt ihr euch da auf die Herausforderungen ein? Wie geht ihr auch mit diesen immer schwieriger werdenden Herausforderungen für die Menschheit Und was bietet ihr für Lösungen an? Also wie gehen wir damit Beziehungsweise, stellen wir uns darauf ein? Ja, man muss dazu sagen, ganz am Anfang, als Humphi gegründet wurde, da war das eigentlich ein reines Komfort-Luxus-Thema. Muss man ganz ehrlich sagen.

Also man hat aufs Knöpfchen gedrückt, die Beschaltung ging hoch runter oder die Markise raus und rein. Es war bequem. Es war wirklich bequem. Dann hat sich so ein bisschen gewandelt und es kam zunehmend zu dieser Gedanke, es ist auch ein Einbruchsschutz. Das Haus wirkt bewohnt. Es wirkt wie wenn jemand zu Hause wäre. Das kann man dann noch kombinieren mit ein bisschen Licht an und aus, sodass man von außen nicht mehr feststellen kann, hey, da geht was schief. Da ist jemand nicht zu Hause, sondern es wirkt immer bewohnt und die Einbrecher werden abgeschreckt.

Und dann jetzt mittlerweile kommt natürlich das Thema Klima ganz, ganz stark in den Vordergrund. war, wir haben vor vielen Jahren natürlich, das waren die ersten Produkte, wo es fürs Klima ganz wichtig war, waren Beschattungen letztendlich auch für Wintergärten. Die haben sich natürlich schon immer wahnsinnig stark aufgeheizt. Und heute sehen wir wirklich, dass es einen riesen Effekt hat, wenn ich das Thema Sonnenschutz automatisiere. Da erreiche ich Temperaturunterschiede von bis zu 10 Grad in einem Raum. Und das ist eine Hausnummer.

Das heißt, 34 Grad draußen kann ich hier bis zu 24 Grad innen erreichen. Nur durch so eine simple Maßnahme. Und das ist genau das, was wir wirklich stärker in den Vordergrund stellen wollen. Und dafür stehen wir. Gesundes Wohnen. Dann gehen wir doch jetzt mal konkret auf eine Lösung ein. Eure Lösung heißt SOMFIE Climate, über die wir jetzt hier sprechen wollen. Ist relativ neu bei euch. Ich glaube, ihr habt es letztes Jahr auf den Markt gebracht. Erzählt auch gern ein bisschen was dazu. Was steckt hinter SOMFIE Climate?

Hinter SOMFIE Climate steht eigentlich was, was wir schon in geraumer Zeit immer wieder letztendlich stark im Markt praktisch pushen. Nummer eins, es gehört eine Basis dazu, die Beschattung, damit die natürlich klimaabhängig gesteuert werden kann, muss motorisiert sein. Und dann musst du natürlich deine motorisierte Beschattung irgendwie mit Sensoren verbinden. Also ein Wärmesensor, ein Hitzesensor, ein Sonnensensor. Und das kannst du auf der einen Seite jetzt so machen, dass du natürlich viele Leitungen legst, durchs ganze Gebäude die Sensoren mit den Motoren verknüpft.

in der Vergangenheit auch so gemacht. War wahnsinnig teuer, wahnsinnig aufwendig und ganz ehrlich, deshalb haben sie auch nicht allzu viele so letztendlich realisiert. Heute nutzen wir dazu Funkantriebe, das heißt du hast lediglich am Motor 230 Volt angeschlossen und kannst das Ganze praktisch somit die Signale, die von Sonnensensoren kommen werden, über Funk übertragen. Und das Besondere, was wir neu jetzt noch haben, du brauchst nicht mal mehr die 230 Volt, sondern du kannst da einen Motor einbauen.

Der wird über Solarenergie quasi, du hast ein kleines Solarpanel dran, ein Akku drin, wird der letztendlich gespeist. Du passt also überhaupt keine Leitungsverlegung mehr im Gebäude und das Solarpanel ist dann gleichzeitig sogar noch der Sonnensensor. Der erkennt, ey, jetzt ist es heiß, jetzt muss ich was machen und das ist ein Bestandteil, den wir unter Somfy Climate praktisch drin haben. Okay, es klingt super easy, super einfach und für den Endverbraucher dann letztendlich als eine Spitzenlösung.

wenn man keine Kabel mehr irgendwo hat, wenn man sich auch noch Strom spart, dass es mit Solar angetrieben wird. Du hast schon gesagt, da zählen Sensoren rein, es der Motor rein. Was gehört noch alles zusammen wie Climate? Kannst du noch bisschen konkreter werden, welche Produkte zählen jetzt dazu? Mache ich. Also wie gesagt der Motor am besten ohne Kabel, dann dieser Solar Motor. Das ist natürlich die perfekte Lösung. Und dann haben wir verschiedene Stufen, weil wir haben zum Beispiel einen ganz einfachen Schalter.

Der hat lediglich einen Temperatursensor und ein klein wenig Intelligenz drin. Der ist auch von dem Kosten her kaum teurer als einen ganz normalen Funkschalter, den du irgendwie an die Wand machst. Und da stellst du zum Beispiel einen Wert ein und sagst, ich möchte maximal in meinem Raum 24 Grad. Dann erkennt dieser Schalter, die Temperatur steigt heute relativ stark an, es scheint relativ warm draußen zu sein und weiß genau, ab wann er jetzt die Beschattung aktivieren muss, dass die 24 Grad nicht überschritten werden. Ganz simpel, ganz einfach.

Da muss ich nichts programmieren, da muss ich gar nichts machen. Das kann ich praktisch verwenden als Einstieg und ist eine wirklich tolle Lösung, man hier hat für den Bereich Summer Fee Climate. Das heißt, es ist nicht zeitgesteuert, wenn ich dich kurz unterbrechen darf. ist nicht zeitgesteuert, sondern wirklich der Sensor passt sich der aktuellen Raumtemperatur an und regelt dann entsprechend die Jalousie oder was man auch immer für eine Lösung hat, dann automatisiert runter. Genau. Du sagst lediglich

Die Temperatur möchte ich haben in meinem Raum. ist meine maximale Temperatur. ist dein Wohlfühlklima. Das stellst du ein. Fertig. Und das Ganze überlässt du dann letztendlich der Automatik, die das dann für dich regelt. Das ist das Entscheidende. Und dann gibt es noch eine andere Lösung. Das ist unsere Tahoma-Box. Das ist ein Smart Home-Box. Da schrecken dann die ersten schon so bisschen zurück. Smart Home, das hört sich kompliziert an.

Aber auch da, da wirst du durchgeführt. Da kannst du sagen, ich möchte zum Beispiel ein sogenanntes Klimaszenario einstellen. Klimaszenario heißt, der Automatismus dahinter wird praktisch dementsprechend geregelt. Und du hältst da eine klare Checkliste. okay, guck mal, die Sensoren hast du in deiner Südfassade, welchen hast du? Wähle ihn aus. was möchtest du für ein Produkt beschatten? Die ist es da, wähle es aus. Du wirst praktisch Schritt für Schritt durchgeführt, damit du auch diese

am vielleicht bisschen komplex wirkenden Steuerungen sehr einfach letztendlich für dich individualisieren kannst. Und das sind unsere Schwerpunktthemen. Also der Solarmotor, dieser tolle Schalter und diese Smart Homebox und natürlich das ganze Universum an Sensoren, die praktisch noch drum herum kommen. Das wiederum ist komplett Somfy CLIMATE.

Der nächste Sommer kommt bestimmt. Lass die Sonne rein, oder? Lass sie draußen, ganz wie es dir gefällt. Entdecke es Somfy Climate. Intelligente Sensoren handeln, bevor du die Hitze spürst. So schonest du deine Inneneinrichtung, reduzierst den Energieverbrauch und machst dein Zuhauseklima fit für einen langen heißen Sommer. Erlebe Warenkomfort mit intelligenten Lösungen von SOMFIE. Neugierig geworden? Dann vereinbare jetzt einen persönlichen Beratungstermin bei einem Somfy-Fachpartner in deiner Nähe. Der Sommer kann kommen. Mit Somfy.

Beispiel, ich denke, das zeigt schon, wie sinnvoll es ist, da eine automatisierte Lösung zu haben, einfach damit sich das System selbst bedient und man selbst als Anwender ja gar nichts mehr tun muss. Verstehe ich dich da so richtig? Das ist natürlich der Sinn der Sache, weil also nix ist schrecklicher, als wenn du einen Automatiker sind, der du permanent irgendwelche Dinge regeln musst. Das will ja keiner. Stimmt, wenn wir auf einmal das Zeug gucken und runterfangen. Aber das läuft mit SOMFIE KleinWit anders. Das läuft natürlich mit SOMFIE KleinWit anders. Hast du da jemals irgendwelche Zweifel?

Das ist genau das Thema und wirklich Automatisierung. Letztendlich gebe ich die Verantwortung, sag mal mal, in so Art Butler ab, den ich zu Hause habe. Der macht das im Hintergrund alles für dich. Du sollst dich nichts kümmern. Du sollst dich in deinem Haus wohlfühlen. Das ist das Entscheidende. Alles andere überlastest du automatisch, überlastest du im Hintergrund und am besten gar nichts dran rumdrehen. Dann funktioniert es am besten. Du hast vorher schon so ein paar Zahlen genannt, wie viel Grad man sich sparen kann, beziehungsweise wie viel

es wird mit einer richtig eingestellten Lösung. Was ist denn wirklich das Optimum, was man rausholen kann und welche anderen Gegebenheiten müssen vorhanden sein, damit man wirklich so einen Effekt hat. Hier 10 Grad Reduktion, 7 Grad Reduktion. Das sind ja wirklich Temperaturunterschiede, die man einfach merkt. Absolut. Und dazu gehören drei Elemente, die eigentlich miteinander harmonieren müssen, zusammenspielen müssen. Du hast auf der einen Seite ein Fenster. Du brauchst natürlich ein Fenster, das qualitativ gut ist.

Du brauchst eine Beschattung, die auch dementsprechend gut ist, und du brauchst eine Automatik, die das Ganze letztendlich noch kontrolliert. Also diese drei Elemente. Und wenn du diese drei Elemente, wir schauen das oder wir betrachten das immer als so ein gesamtes Fenstersystem, wenn du die perfekt aufeinander abstimmst, dann erreichst du wirklich diese 10 Grad. Also ich habe selber ein altes, umgebautes Bauernhaus, da erreiche ich selbst in dem Gebäude, das jetzt nicht optimal isoliert oder sonst irgendwas ist, erreiche ich locker 7 bis 8 Grad im Sommer.

Und das ist wirklich ein Argument. Ich sehe das ganz häufig bei meiner Frau, dann sagt, hey, die eigentlich anfängt ich total gegen diese Automatisierung war, muss ich ganz ehrlich sagen. Die aber heute sagt, klasse, also angenehme Raumtemperatur einfach zu bedienen. Das ist das, was sie eigentlich auch wünscht. Und dann auch mit Praxisbeispielen überzeugen. Natürlich, natürlich. Das funktioniert wirklich. Und was bringt es denn persönlich? Vielleicht gehen wir auf diese Effekte, die eine gut eingestellte Lösung hat, noch weiter ein.

Klar, kühlere, angenehmere Räume ist das eine. Was hängt denn noch mit zusammen? Welche weiteren positiven Effekte gibt es? Also die positiven Effekte, wenn du die kühle Räume anschaust, du kannst natürlich diese kühleren Räume auch letztendlich durch eine klassische Klimaanlage erreichen. Was den meisten nicht so richtig klar ist, wie viel Energie ich brauche, tatsächlich einen Raum auf eine dementsprechende Temperatur zu kühlen. Ich mache mal ein Beispiel. Wir haben das auch.

praktisch über unsere Allianz, die wir da in Berlin letztendlich haben, mal durchrechnen lassen. Jetzt gehen wir mal davon aus, du hast so einen klassischen Wohn-Ess-Bereich. 40 Quadratmeter ungefähr. Typisches 80er, 90er Jahre Gebäude. Große Südfassade. Du beschreibst gerade das Elternhaus von mir, ne? So sieht es mir ähnlich aus. Großer Wohnbereich. Okay, ja, ich kann mich reinführen. Das ist genau diese Gebäudearten, die ich da praktisch vor mir habe. Und jetzt möchtest du dieses Gebäude auf, sagen wir mal,

Maximal 22 Grad im Sommer runterkühlen und im Winter auch auf ca. 22 Grad ungefähr heizen. Was schätzt du, wie viel Energie du benötigst, praktisch pro Jahr so ein Gebäude auf dieses Maß zu kühlen? Das ist wahrscheinlich schwierig. Da hast du vermutlich keine Zahl im Hintergrund.

Ich bin mir sicher, kannst mir das jetzt ganz einfach und plastisch einmal erklären, wie viel Energie da benötigt werden würde. Also speziell, um es auch runter zu kühlen auf die 22 Grad, dann brauche ich praktisch pro Jahr 87 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Also du machst deine 40 Quadratmeter mal diese 87 Kilowattstunden. Ja, okay. Und jetzt diskutieren wir ja permanent immer über das Thema Heizen. Was schätzt du denn, wie viel Energie du brauchst um diesen Raum?

praktisch übers Jahr immer so auf diese ca. 22 Grad zu heizen im Winter. Ja, das sind 16 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Das heißt, der Faktor kühlen ist fünfmal größer als der Faktor heizen. Und das ist den meisten überhaupt nicht bewusst, was es heißen wird in Zukunft, wie viel Energie wir benötigen, zu kühlen. Und letztendlich, wenn du anschaust,

So ein paar Motoren, die du automatisiert steuerst, die brauchen ja keinen oder so gut wie keinen Strom. Und wenn er solargepowered ist, braucht er überhaupt keinen Strom. Das heißt, dann kannst du das natürlich schon mal gegenrechnen, was du hier wirklich einsparen kannst. Das ist der eine Effekt. Und es gibt auch praktisch eine Studie von europäischer Seite aus. Das ist die sogenannte ESSO, finde ich den Namen bisschen unglücklich. European Shadow Association, die praktisch dahinter ist. Und die haben durchgerechnet.

dass wenn du die ganzen Gebäude bestand in Europa jetzt quasi konsequent mit automatisierter Beschattung außen letztendlich ausrüsten würdest, im Vergleich zu dem, wie du es heute ganz normal weiterlaufen lassen würdest, könntest du den Energieverbrauch, den Gebäude bis zum Jahr 2050 um 60 Prozent reduzieren, was 100 Millionen Tonnen CO2 entspricht.

Das sind die kleinen Nebenwirkungen, die man mit so einer profanen Beschattung, die motorisiert und automatisiert letztendlich irgendwo abläuft, erreichen kann. Also das haben die meisten nicht wirklich so im Hinterkopf und deshalb versuchen wir das Thema auch so stark nach vorne zu bringen. Das ist meine Hausnummer. Also danke, dass du das so bildlich uns erklärt hast, was da wirklich dahinter steckt und wie viel Energie man sich letztendlich sparen könnte, wenn man nicht auf Klimaanlagen setzt, sondern eben auf eine Sonnenschutzlösung.

Weil du das Beispiel auch im Winter hattest und das war für mich persönlich, da jetzt nicht tief in dieser Fachthematik drin ist, ja ganz spannend, dass diese Sonnenschutzlösungen auch im Winter eine Rolle spielen für das Raumklima, dass die Wärme eben nicht rausgeht. Erklär diesen Punkt gern mal, weil ich glaube auch das ist vielen gar nicht so bewusst. Die denken oft an den Sommer. Ja, Sommer ist so typischerweise das, was natürlich irgendjemand immer wieder einfällt, wenn er an Sonnenschutz denkt. Und im Winter

bringt es eines, also typischerweise klassische kalte Winternacht. Und jetzt kannst du einfach bei Dämmerung oder wenn es in die Nacht rübergeht, dann schließt du schlicht und einfach konsequent den Rollad. Jetzt sagt natürlich jeder, ja aber jetzt mal ganz ehrlich, also das Bissl Rollad soll jetzt was ausmachen. Das Bissl Rollad macht es nicht aus. Was es ausmacht, ist diese Luftschicht, die du dann zwischen letztendlich Rolladen und Fenster hast, die als eine zusätzliche Isolationsschicht wirkt. Und die bewirkt, dass

30 Prozent weniger Verluste durch das Fenster quasi nach außen abgegeben werden. Das heißt, diesen Effekt hast du noch mit drin. Und wenn du insgesamt die Steuerung intelligent machst, dann hat auch deine Sonnensteuerung weiss genauso, es ist jetzt eher ein Wintertag oder es ist jetzt ein Sommertag. Und im Wintertag lässt sie natürlich die Beschattung oben und nimmt die Energie auf, die durch das Fenster reinkommt. Das spürt ja jeder von uns so.

Die ersten Frühlingssonnen strahlen, du bist hinter der Scheibe und du merkst, was für eine Power da rein Du tankst richtig auf. Genau, du tankst auf und es hilft auch natürlich, dass du Heizenergie sparst in deinem Gebäude. Das ist der Riesenvorteil. Diese Lösungen, über die wir jetzt gesprochen haben, ich kann mir vorstellen, im Neubau ist das super planbar, super einsetzbar. Wir reden ja aber hier über unsere Gebäude, die viel aus dem Bestand kommen. Du hast 80er, 90er Jahre Häuser angesprochen.

Wie einfach ist es, bestehende Systeme umzurüsten? Welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? Das ist relativ einfach, aber ich komme nochmal ganz kurz zurück, weil du sagst im Neubau, ja man denkt immer, Neubau wird es automatisch schon so eingeplant. nicht so? Dem ist nicht so. Also auch im Neubau hast du relativ häufig noch wahrscheinlich mit einem Anteil 40 Prozent, auch heute noch klassisch die Kurbel und den Gurt. Das heißt da ist nichts automatisiert, ist nichts motorisiert.

Auch hier, wenn man konsequenterweise jetzt mal überlegt, was ich dadurch einsparen kann und wie ich das Gebäude klimafit für die Zukunft mache, müsste man eigentlich sagen, das muss eigentlich schon lang Standard sein. Das ein No-Brainer eigentlich. Genau, das müsste wirklich No-Brainer sein. Und wenn du jetzt noch mal zurückkommst auf die Gebäude, wir haben es vorher davon gehabt bei meinen Eltern, genau das gleiche, so ein klassischer 70er Jahre Bunker, der da praktisch letztendlich dasteht, auch da kein Problem. Du kannst jede Lösung, die du heute mit einer Kurbel oder einem Gurt hast, relativ einfach im Motor praktisch nachrüsten.

Du kannst relativ einfach hier, auch wenn du schon ein Motor drin hast, Beispiel draußen an der Verteilerdose einen Funkempfänger nachrüsten, damit er dann auch auf diese Signale von diesen Sensoren hört. Das ist überhaupt kein Aufwand. Es geht wirklich spielend einfach, wenn man das so praktisch mit umsetzt. Und wenn du keine 230 Volt dran hast, auch dann Solar wieder. Dann machst du halt so ein kleines Solarpanel letztendlich noch an die Fassade ran und du versorgst es und es kann auch so mit jeder Zeit nachgerüstet werden. Also Nachrüstung.

Derjenige, der Angst hat vor Nachrüstung, ehrlich, gar kein Thema. Das geht super einfach. Okay. Jetzt adressieren wir ja hier bei uns im Podcast, im Videopodcast auch speziell die Fachhandwerker, die die Produkte letztendlich einbauen sollen. Wie geht ihr da mit euren Fachpartnern Was gebt ihr denen an die Hand, die Handwerker, die Kunden richtig beraten können, damit da einfach auch eine Sensibilität geschaffen wird für dieses Thema an sich? Weil du sagst selbst, ihr wollt dieses Thema voranbringen.

schauen, dass dieses Thema in die Köpfe reinkommt. Wie unterstützt SOMFIE jetzt das Fachanwerk? Also wir unterstützen sie in mehreren Hinsicht. Auf der einen Seite versuchen wir natürlich ein Produktangebot anzubieten, das stimmig aufeinander abgestimmt ist und das auch sehr einfach praktisch in Betrieb zu nehmen ist. Jetzt weiß ich ja auch, als Hersteller sagt man immer, das ist alles ganz easy und derjenige, es einbaut, sagt dann ohne Umstand schon auch, boah, naja, so einfach scheint es mir dann doch nicht zu sein. Das heißt, ist die eine Sache. Also klassischerweise, wir haben es vorher mal von dieser Smart Home Box gehabt.

Da bieten wir zum Beispiel als Serviceleistung auch natürlich mit an, du traust dich nicht so richtig ran an die Sache? Kein Thema. Bucht die Inbetriebnahme von uns. Die können wir dann so ausführen, dass es praktisch so eine Art Schulung, Training on the job letztendlich ist. Oder du kannst als Handwerker auch sagen, hey, das sollen die Jungs immer machen von Somfy. Ich gebe es denen rüber, die sollen das machen. Ich bau das ein, ich verkaufe das, das kann ich. Ich will aber da nichts mehr damit zu tun haben, dann sollen die den Service übernehmen. Machen wir. Und parallel dazu machen wir natürlich eins, wir vermarkten das Thema.

Wir sind relativ stark, das waren wir eigentlich schon immer in unserer Geschichte, Marktentwickler, Marktmacher. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder Dinge auf den Markt gebracht. dem Zeitpunkt, als wir es sich auf den Markt gebracht haben, hat jeder gesagt, das braucht kein Mensch. Also es war bei FUG zum Beispiel so, da jeder gesagt Spielzeug, da könnte irgendwelche Spielzeugautos sein, mit Steuer aber nix im Gebäude. Heute ist ein Großteilfunk, was wir verkaufen. Wart ihr eure Zeit voraus? Immer schon, immer schon.

Nein, wir sind in der Tat, würde ich sagen, häufig unserer Zeit etwas voraus. Das macht es nicht immer einfach. Weil dadurch hast du natürlich so gewisse Bedenken, sehr stark da sind. Du brauchst viel Überzeugungsarbeit. Aber es hat sich im Endeffekt eigentlich immer gelohnt für uns, dass wir unserer Zeit voraus waren. muss man ganz klar sagen. Wir bleiben beim Thema, wie unterstützt ihr das Fachhandwerk? Wechseln aber den Unterthemenbereich. Wir gehen einmal zum Thema Förderung.

Ihr bietet nämlich einen neuen Fördermittelservice an. Ihr arbeitet da mit Febis zusammen. Du darfst es gern erklären. Was ist dieser Fördermittelservice von Febis? Mach ich gerne. Also Febis ist ein Informationsdienstleister, der eigentlich schon seit Jahren im Gebäudessektor, Immobiliensektor unterwegs ist. Und jetzt muss man natürlich sehen, dieses ganze Thema Förderung. Ich weiß nicht, ob auch versucht hast, mal selbst Förderungen herauszufinden. Erst mal.

komme ich denn überhaupt gefördert? Wie funktioniert das Ganze letztendlich? Du findest dich relativ schnell in einer Art Förderdschungel wieder und denkst, wow, das wird jetzt spaßig. Und es geht ehrlich gesagt unseren Handwerkern ja genauso. Die wissen zwar wohl, es gibt Förderungen für bestimmte Bauteile, die ich hier habe, aber ich glaube, ich lasse da besser die Finger weg, weil nachher mache ich das nicht richtig. Das erwähne ich am besten gar nicht bei meinem Kunden. Und der Kunde ist gesagt auch nicht so ganz sicher.

Und da setzt Febis die Lösung gemeinsam mit uns jetzt quasi anders. Wir sagen, wir bieten hier etwas. Bei der kann der Endkunde zum Beispiel erst mal relativ schnell durchgehen und bekommt alle Fördermöglichkeiten, die bei ihm hier am Standort jetzt quasi vorhanden sind, aufgezeigt. Also wenn du hier jetzt zum Beispiel die Postleitzahl von Rottenburg eingibst, dann bekommst du klar die ganz normalen klassischen staatlichen Förderungen. Du bekommst aber auch zusätzlich genannt die Förderungen, die Baden-Württemberg eventuell als zusätzliche Förderung noch drin hat.

Und du bekommst sogar die Förderungen genannt, die die Stadt Rottenburg hat, die zusätzlich noch ein paar Euro bringen können. So kleinteilig So kleinteilig geht es. Es geht wirklich auf die Stadt runter. Die bietet mir wirklich für diese ganze Region alles an, was ich hier an Förderungen habe. Dann hast du das schon mal. Und dann gehst du damit zum Handwerker oder der Handwerker kann dich genauso mit dem Tool quasi beraten. Und er hat dann praktisch so eine Art Backend, was er noch bekommt für seinen Computer, damit er praktisch die Förderung beantragen kann. Und die ist so aufgebaut.

Da gibt es ein kleines Training on the Job. Braucht er tatsächlich, damit er das durchgehen kann. Und dann kann er diese ganze Lösung relativ schnell quasi an Phoebus weitergeben. Die prüfen, die checken, ist alles in Ordnung und geben dann Kommando zurück. Jawoll, Freigabe, das Geld kann fließen, wenn du das so machst. Er muss das Angebot natürlich noch mit dazu hochladen. Und wenn er alles abgeschlossen hat, dann nimmt er ganz einfach die Rechnung, lädt die mit hoch. Es wird praktisch nochmal geprüft. Fertig.

Das ist ein Gesamtaufwand für ihn wahrscheinlich nicht mehr als 20 Minuten. Das wäre jetzt eine Frage gewesen. Wie viel kann sich jetzt ein Fachhandwerker durch diesen Fördermittelservice sparen an Zeit, an Energie, an lange Suche im Netz oder in irgendwelchen Büchern? Du sagst, dauert die 20 Minuten. die 20 Minuten, dass er das komplett, ganzen Prozess, viel länger braucht er wirklich nicht. Und das ist das Schöne. Er muss sich nicht durch die Einzelformulare durchkämpfen, muss die irgendwie runterladen.

Und das ist wirklich der riesen Vorteil, den wir für ihn bieten durch diesen Fördermittelservice. Olli, lass uns mal speziell über eine Förderung sprechen. Ich muss es ablesen. Es ist die BEG-EM 5.1 Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle. So, sperriger Titel. Was steckt dahinter? Na jetzt sagen wir bloß, dass du das jetzt nicht rausgefunden hast. Über diesen einfachen Titel. Das BEG steht für Bundesförderung für effiziente Gebäude.

Darin werden diese Förderungen geregelt, was du an Geld bekommst. Dieses steht für Einzelmaßnahmen. Du musst nicht immer ganzes Gebäude komplett sanieren, sondern es gibt Einzelmaßnahmen. gibt die Fensterscheibe, die Beschattung, gibt die Elemente, die du hier verwenden kannst. Das ist diese BEG-EM. Das Ganze gehört dann wiederum zu dem sogenannten GEG.

Das ist die gesetzliche Grundlage, das Gebäudeenergiegesetz. sag bewusst Gebäudeenergiegesetz, weil relativ häufig heißt es dann immer bloß salopp das Heizungsgesetz. Aber es ist mehr als die Heizung. Die Heizung ist ein wichtiger Bestandteil. Aber es macht nun mal häufig nicht wirklich Sinn, ja, eine neue Heizung in ein unsaniertes ineffizientes Gebäude zu stecken. Das gehört beides zusammen. Und genau da sehe ich eigentlich die Stärke. Und das verbirgt sich hinter diesem BEG-EM-5.1.

Jetzt sind wir hier gerade zeitlich in einer sehr spannenden Situation und man muss es vielleicht einmal zeitlich einordnen. Wir nehmen auf heute ist der 15. April. Also reden wir Stand jetzt, weil du sagst, diese Maßnahme gehört zum Gebäudeenergiegesetz, nicht zum Heizungsgesetz, weil das Heizungsgesetz an sich existiert ja in der Form gar nicht. Aber es ist ja trotzdem nicht ganz klar, wie wird das GEG jetzt neu gestaltet. Stand jetzt kannst du aber sagen, diese Förderung über die

Wir sprechen hier über die Einzelmaßnahme an der Gebäudehülle. Die bleibt bestehen. Die wird es auch weiterhin im GEG geben. So sieht es momentan auf jeden Fall aus. Ich habe mich letzte Woche auch noch mal extra erkundigt. Weil das ist natürlich immer so eine Sache. Bleiben diese Förderungen, wenn eine neue Regierung praktisch rankommt oder kommen sie weg? Aber es haben sich eigentlich alle Parteien dazu letztendlich committed, die praktisch in der Regierung mit drin sind. Ja, wir wollen die Sanierung von Gebäuden auch weiterhin vorantreiben.

Da wird es sicher den ein oder anderen Parameter geben, der wahrscheinlich geändert wird in den nächsten Jahren. Aber die Förderung, so wie wir sie heute können, bleibt auf jeden Fall mal, zumindest für dieses Jahr gehe ich davon aus, praktisch bestehen. Ist ja ein gutes Zeichen für Fachanwerker, für Endkunden, für alle Verbraucher, dass diese Förderung bestehen bleibt und dass man sich schlau machen kann. Welche Maßnahmen sind denn förderfähig? Und diese Frage gebe ich jetzt an dich weiter. Was kann ich denn über diese einzelnen Maßnahmen genau fördern lassen?

Du kannst jetzt genau alles fördern lassen, du zum Beispiel die Fenster sanieren möchtest. Du möchtest sie tauschen oder du möchtest die Beschattung tauschen oder überhaupt mal eine neue anbringen. Du möchtest das Ganze motorisieren und diese ganzen Arbeiten auch drum herum, dass du praktisch die alten Fenster ausbaust, die neuen Fenster eingebaut werden. Also diese ganze Summe an Tätigkeiten ist Bestandteil der Förderung. Und was kannst du erhalten? Also Nummer eins, du solltest mindestens 300 Euro in die Hand nehmen.

Also alles was jetzt unter 300 Euro ist, wird nicht ist dann schwierig mit der Förderung. Das ist wirklich die Mindestgröße der Förderung. Dann gibt es natürlich auch eine Maximalförderung. Das heißt also pro Wohnung darf es nicht mehr als 30.000 sein, die du praktisch über diese Einzelmaßnahmen hier gefördert bekommen kannst. Du bekommst dann praktisch von dieser Summe, die du investierst, 15 Prozent zurück als Förderung. Und dann gibt es noch eine andere Möglichkeit. Es gibt praktisch auch nochmal

zusätzliche 5 Prozentpunkte, wenn du einen sogenannten individuellen Sanierungsfahrplan letztendlich praktisch beauftragst. Heißt im Detail, dass du letztendlich einen Energieberater beauftragst? Das wiederum kann der Handwerker über diesen Phoebuservice ganz einfach machen. Wenn er jetzt keinen zur Hand hat, sagt er, der Kunde interessiert sich noch praktisch für einen sogenannten individuellen Sanierungsfahrplan, dann kommt praktisch von deren Seite ein Energieberater, der praktisch dann

mit dir als Hausbesitzer durchs Haus durchgeht und dann könnt ihr, ihr müsst mindestens zwei, maximal fünf Bereiche praktisch gemeinsam beschließen, die ihr praktisch in den nächsten Jahren, also praktisch umsetzen wollt. Also ihr habt einen Zeitraum von 15 Jahren und in diesen 15 Jahren ist es dann eben nicht nur die Fenster, sondern du gehst vielleicht noch, du machst eine Isolierung vom Dach oder manche neue Heizung oder was auch immer letztendlich. Und dann bekommst du, wenn du diese

ganzen Maßnahmen abgeschlossen hast, jeweils die fünf Prozent zusätzlich on top. Also die kriegst nicht sofort raus, wenn du die erste Maßnahme umgesetzt hast, so schlau ist der Gesetzgeber natürlich auch, sondern die gibt es am Schluss, wenn du praktisch deinen Sanierungsfarben quasi abgefrühstückt hast, dann gibst du die fünf Prozent zusätzlich. Aber 15 oder auch 20 Prozent ist ja schon mal eine Summe mit der man arbeiten Das würde ich auch sagen und das führt wirklich auch häufig dazu, wir merken das immer wieder auch im Austausch mit den Handwerkern. Zum einen

ist der Handwerker kann wirklich davon profitieren, weil meistens haben das die, die es praktisch mal so angehen wollten, gar nicht so richtig im Hinterkopf gehabt. Für die ist es häufig so ein Boni. Die führt dazu, dass du auch häufig ein bisschen höherwertig letztendlich Lösungen tatsächlich einsetzt. Das heißt, das bietet zum Schluss mehr Umsatz für den Handwerker und bedeutet natürlich auch einen zufriedeneren Kunden, der auch glücklich ist, weil er eine höherwertigere Lösung hat. Ist eigentlich schon eine tolle Sache, muss man ganz ehrlich sagen.

Wo wir schon bei den Vorteilen eigentlich sind, die es für beide Seiten bietet. Und das, du jetzt gesagt hast, ja, kann ich als Vorteil auf jeden Fall abhaken. Gibt es weitere Vorteile, die durch diesen Fördermittelservice entstehen, wenn wir mal die Fachhandwerkseite betrachten? Also ein Riesenvorteil für den Fachhandwerker ist es wirklich, Thema ist für ihn bis jetzt eher so ein, was Angst belastet. Das schreckt er eher davor zurück. Es ist wirklich diese Angst zu nehmen, mit stolz geschwellter Brust ranzugehen, hey!

Endkunde, ich habe da noch Förderungen, ich organisiere das für dich, ich kann das für dich komplett letztendlich abwickeln und die Gewissheit zu haben, ja, da ist jemand, der das für mich praktisch übernimmt. Ich bin nicht nachher verloren in irgendwelchen Formularen und weiß nicht, was ich machen soll. Das ist schon ein Riesenvorteil. Und das ist ein Pfund. Diejenigen, die es heute schon teilweise probeweise gemacht haben, sagen alle, also ohne das kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen. Ich bekomme wirklich wesentlich mehr Aufträge rein. Das ist eine tolle Sache.

Wer kann denn dieses Portal, diesen Fördermittelservice genau nutzen? Also da muss ich vielleicht ein klein bisschen einschränken, jetzt ganz am Schluss vielleicht noch. zwar nutzen. Wir starten es ganz bewusst momentan mit unseren Experten, weil wir auch diese Schulung, wir müssen die Leute fit machen für das Ganze. Und das ist der erste Schritt, wir denen praktisch jetzt Ende April sozusagen ins Rennen gehen. Was dann kommt, dann gehen wir sicher dazu über und werden das Thema noch ausweiten.

Okay, wir hören, es ist noch ganz am Anfang. Es ist ganz im Anfang. in Time quasi aus. Es wird jetzt Ende April ausgebaut. Wird dann verfügbar für eure Fachpartner zuerst. Für unsere Experten, genau. Dann mal schauen, wie es da bei dem Fördermittelservice weitergeht. Bin ich mir sicher, das schlägt ein. Vielleicht können wir aber trotzdem sagen, jeder, der jetzt hinhört und sagt, das klingt aber interessant, das klingt spannend. Ich möchte da auf dem Laufenden bleiben. Ich möchte mehr darüber wissen, wie funktioniert dieser Service genau.

Wo gibt es jetzt schon mehr Informationen? Wir schalten jetzt erst diese Informationen frei. Wir geben die erst weiter raus. Wir dann auf unserer Homepage noch weitere Informationen haben. Und da kommen die zu sukzessive Ende April mit rein. Aber gerne sonst auch wirklich rein. Direkt bei uns ans Marketing Informationen abfragen und sagen, hey, das interessiert uns, das finden wir spannend. Da möchten wir mitmachen. Der Klick bei euch auf die Website lohnt sich auf jeden Fall, weil zu Somfy CLIMATE gibt es ja auch

da einiges zu entdecken und auch da eure Lösungen noch mal im Detail zu betrachten. Genau, ganz genau. Also da ist alles praktisch auch nochmal das, was ich jetzt schon so gesagt habe, vieles umschrieben und es wird auch immer stärker angereichert mit weiteren Informationen. Ja Oli, wir kommen jetzt schon langsam zum Ende. Vielleicht zum Abschluss, gib uns doch gerne mal einen Ausblick. Wie geht es weiter mit SOMFIE? Woran arbeitet ihr? Welche neuen Produkte wollt ihr umreißen? Wo wollt ihr hin? Mit dem Fördermittelservice

Vielleicht auch speziell, was wollt ihr noch fürs Handwerk alles tun? Viele Fragen in einer. Ich merke es. Aber du weißt, worauf ich hinaus will. Gib uns Überblick. Also was wir wirklich möchten, wir möchten das Leben des Handwerkers einfacher machen. Diese vielen unterschiedlichen Prozessschritte, die irgendwo mit drin sind. wollen wir helfen mit zusätzlichen digitalen Tools, Softwarelösungen, die ihm wirklich helfen, sich auf seine Sache zu konzentrieren. Weil eins sehen wir natürlich auch, das Handwerk

geht ja praktisch von der Anzahl an Menschen immer zurück, tut sich immer schwerer letztendlich neue Mitarbeiter, junge Leute zu gewinnen, die praktisch in das Handwerk einsteigen. Und hier ist unser Bestreben, dass wir wirklich helfen, das ganze Ding so effizient wie möglich letztendlich zu machen. Und dann natürlich in dem Bereich, was Smart Home angeht oder auch sonstige Lösungen, da kommt ein Riesenthema natürlich immer stärker auch hier praktisch mit rein. Das ist das Thema KI. Wer hätte es gedacht?

Überall und praktisch auch hier mit Unterstützung, mit beratenden Tools. Also ich habe mich hier schon mit einigen Firmen jetzt schon auf Start-ups praktisch unterhalten. Das ist echt irre, was du heute hier machen kannst. Du kannst hier praktisch Chatbots machen, die praktisch genau deine Stimme haben, die meine Stimme Ich weiß, ja. Die praktisch direkt rangehen, die dich am Anfang schon mal durchcouchen durch so einen ganzen Prozess und hier schon viele Daten aufnehmen, an die du vielleicht als Handwerker am ersten Schritt gar nicht denkst.

und die du dann schon hast für ein perfektes Angebot, für ein perfektes Gespräch mit dem Handwerk. Also das sind die ganzen Gedanken, die wir uns gerade machen rund den Service, das Handwerk. da denke ich, Handwerk hat weiterhin einen goldenen Boden absolut und mit der Unterstützung von diesen Tools flutscht es auch, auch wenn ich mal nicht ganz so viel Personal zur Verfügung habe. Oli, ich danke dir ganz recht herzlich, dass du zu Gast warst heute im GFF Praxis Talk. Heute produziert am rollenden Podcast

vom Handwerkerradio. Vielen lieben Dank für deinen Besuch und alles Gute dir und alles Gute Somphi. Herzlichen Dank, ich freue mich. Es hat mir Riesenspaß gemacht und danke, dass ihr gekommen seid. Macht's gut. Bis bald. Danke, tschüss.

Diese Folge wurde unterstützt von Somfy. Make the move!

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